Die Löwen-U21 hat einen Lauf. Nach den beiden 4:0 Siegen gegen die Top-Teams SV Pullach und TSV Kottern steht jetzt das Auswärtsspiel beim Drittletzten FC Ismaning auf dem Programm. Anpfiff im Prof.-Erich-Greipl-Stadion ist am Samstag, 23. März 2019, 14 Uhr.
Unabhängig von den beiden letzten Erfolgen arbeitete Trainer Sebastian Lubojanski im Training weiter an den Inhalten. „Das sind Stabilisierung der Spielaufbauschemen und verbesserte Kontersicherung“, sagt er. Darüber hinaus lag der Fokus auf individuellen Dingen. „Bei dem einen oder anderen Spieler haben wir Schwächen auf- und die Stärken herausgearbeitet durch ständige Wiederholungen. Das soll den Jungs Sicherheit in ihren Abläufe geben“, so der 36-Jährige.
Personell hat sich bei den kleinen Löwen nichts geändert. Der Einsatz von Ugur Türk, der gegen Kottern gefehlt hat, ist weiterhin fraglich, Cottrell Ezekwem befindet sich auf dem Weg der Besserung. Er wird aber erst nach dem Ismaning-Spiel voll ins Mannschaftstraining einsteigen. „Alle anderen sind an Bord, außer den Langzeitverletzten.“
Lubojanski gibt offen zu, dass er nicht allzu viel über die momentane Verfassung des Gegners weiß, da Ismaning die letzten zwei Wochen kein Punktspiel bestreiten konnte. Letztmals waren sie am 2. März im Einsatz. „Gegen Kottern beim 1:1 haben sie recht früh das 1:0 gemacht. Das wollen wir unbedingt vermeiden. Ansonsten müssen wir das Selbstbewusstsein haben, in erster Linie auf uns zu schauen und in der Lage sein, flexibel auf den Gegner zu reagieren.“
Die Stimmung im Team sei gut. „Auch die Bereitschaft, die Lust, sich mit den kommenden Gegnern zu messen ist“, hat Lubojanski erkannt. „Wir werden Ismaning nicht unterschätzen, werden uns nicht von dem für den Gegner unbefriedigenden Tabellenplatz blenden lassen. Wir wissen, dass es eine gute Mannschaft ist.“ Speziell auf Angelo Hauk, den Lubojanski in Halle schon selbst trainiert hat, müsse sein Team aufpassen. Der Stürmer ist mit acht Treffern bester Torschütze des FCI. „Wir wissen um die Qualität aller Spieler und freuen uns auf die Partie.“