Zeitgleich zu den Profis spielt die Löwen-U21 am Samstag, 20. Oktober 2018, in der Bayernliga Süd beim TSV Rain/Lech. Anpfiff im Georg-Weber-Stadion ist um 14 Uhr. Für das Team von Trainer Sebastian Lubojanski geht es in Schwaben darum, die Serie von vier Siegen in Folge weiter auszubauen.
„Im Moment läuft’s“, umschreibt der 36-jährige Löwen-Coach die derzeitige Situation. Gerade das letzte Spiel gegen den 1. FC Sonthofen, das mit einem 2:0-Sieg endete, sei exemplarische für die Entwicklung des Teams gewesen. „Zum einen haben wir gegen eine gestandene Mannschaft, die selbst mit einer guten Serie angereist war, zu Null gewonnen. Zum anderen haben wir dabei ansehnlichen Fußball gezeigt.“
Natürlich, das weiß auch Lubojanski, gibt es noch genügend Verbesserungspotential. „Aber der Sieg war absolut verdient, zumal wir durch Arif Ekin und Sebastian Gebhart vor dem 1:0 noch zwei Riesenchancen hatten.“
Lubojanski attestiert seinen Jungs „wachsende Reife“. Dazu sei das Team „robuster und athletischer geworden“. Zudem habe die Erfolgsserie „mehr Selbstvertrauen und Präsenz“ bewirkt. „Wir sind einfach gefestigter als zu Saisonbeginn.“
Die zuletzt gezeigte Konstanz und Stabilität gilt es jetzt, im Spiel in Rain erneut abzurufen. „Wir wollen dranbleiben“, sagt Lubojanski, „und in jedem Spiel unsere Entwicklung unterstreichen.“ Rain sei von der Struktur her ähnlich wie Dachau oder Sonthofen aufgestellt. „Eine stabile Mannschaft mit einigen erfahrenen Defensivspielern.“ Dazu komme mit den Brüdern Johannes und Stefan Müller „zwei Spieler, die entsprechend anziehen können, und Ex-NLZ-Spieler wie zum Beispiel Marco Zupur“. Der Angreifer wurde beim FC Augsburg und FC Bayern ausgebildet. „Dementsprechend wird es ein heißer Kampf auf Augenhöhe“, prophezeit Lubojanski. „Aber das sind wir mittlerweile gewohnt.“
Verzichten muss der Löwen-Coach auf Moritz Heigl, der gerade nach einer längeren Verletzung zurückgekehrt war. Der 19-Jährige erlitt im Training eine Knieverletzung, die noch genauer diagnostiziert werden muss. Für Samstag fällt er aber definitiv aus.