Für die Löwen-U21 geht’s nach dem spielfreien Wochenende am Samstag, 6. Oktober 2018, zum Tabellennachbar SV Kirchanschöring. Anpfiff auf der Sportanlage der Gemeinde am Ostufer des Waginger Sees ist um 14.30 Uhr.
Trainer Sebastian Lubojanski hofft, dass der Knoten nach dem 8:0-Erfolg beim TSV Nördlingen bei seinem Team endgültig geplatzt ist. „Wir dürfen uns aber nicht zu viel auf den hohen Sieg einbilden. Den Auftrieb, den uns das Spiel gegeben hat, wollen wir natürlich mitnehmen.“ Erfreulich, so der 36-Jährige, dass sich die Mannschaft immer mehr finde. „Sie zeigt einen klaren Charakter, was das Löwen-Gen und die Mentalität auf dem Platz betrifft. Das ist die Basis für die nächsten Spielen.“
Lubojanski wünscht sich von seiner Mannschaft, dass sie auch in Kirchanschöring zeigt, was sie sich in den letzten Wochen erarbeitet hat: Ein gepflegter Spielaufbau, aggressives attackieren und schnelles Umschalten nach der Balleroberung. Daneben sollen auch Spielwitz und das Freispielen in Tornähe ähnlich gut klappen, wie in Nördlingen.
Aber nicht nur über die acht Tore freute sich der Löwen-Coach. „Genauso wichtig war, dass wir zu Null gespielt haben.“ Außerdem habe sich der körperliche Zustand der Jungs seit August sukzessive verbessert. Auch personell sieht es gut aus. Zuletzt sind keine neuen verletzten Spieler dazu gekommen. „Wir haben ein paar angeschlagene“, erzählt Lubojanski, „aber ich hoffe, dass wir die bis Samstag fit bekommen.“
Auch Sebastian Gebhart und Moritz Heigl sind von ihrem Ausflug zum UEFA Regions Cup mit der BFV-Auswahl unbeschadet zurückgekehrt. Beim Zwischenrundenturnier in Bayern feierte das Team von Trainer Engin Yanova zwei Siege (6:0 gegen Malta und 2:0 gegen Serbien) bei einer Niederlage (1:2 gegen Israel). Damit lösten sie das Ticket für das Endturnier der besten acht Amateurteams aus Europa im kommenden Jahr. Heigl kam in allen drei Partien zum Einsatz, Gebhart zwei Mal. „Das war für die Jungs ein Erlebnis, international spielen zu dürfen“, so Lubojanski, der den Ausflug seiner Spieler absolut positiv bewertet. „Das ist ein wichtiges Puzzleteil zur persönlichen Entwicklung“, findet er. „Sie haben aus ihrer Nominierung was richtig Gutes gemacht. Das freut uns alle.“