Die Löwen-U21 empfängt am Sonntag, 26. August 2018, den FC Ismaning. Anpfiff der Partie in der Bayernliga Süd auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 16 Uhr.
„Ismaning ist sicher besser, als es die Tabelle aussagt“, erklärt Löwen-Coach Sebastian Lubojanski. Das Team von Trainer Rainer Elfinger, bei dem mit Tobias Killer und Dennis Vatany zwei Ex-Sechzger im Kader stehen, hat in den bisherigen acht Spielen erst drei Punkte geholt, wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg.
Die Ausbeute der kleinen Löwen ist mit sieben Zählern zwar mehr als doppelt so hoch, doch hätten es schon einige Punkte mehr sein können. „Wir müssen den nächsten Schritt machen“, fordert deshalb der 36-jährige Lubojanski, „die Feldüberlegenheit der vergangenen Spiele müssen wir in mehr Torchancen und letztlich Tore ummünzen.“ Gerade bei der 1:2-Niederlage beim TSV Kottern spielte sich die letzte Viertelstunde in der Hälfte der Allgäuer ab – ohne nennenswerte Tormöglichkeit für die Weiß-Blauen.
Entsprechend waren die Trainingsinhalte diese Woche angelegt, „damit wir in die torgefährliche Zone und auch zum Abschluss kommen“, erklärt der Löwen-Coach. „Das ist ein Prozess, den wir kontinuierlich weitergehen müssen. Gegen Kottern konnten wir deutlich sehen, dass es da noch Entwicklungsbedarf gibt.“
Bis auf Okan Memetoglu und Lucas Cyriacus, die sich beide im Aufbau befinden, sowie den gesperrten Ugur Türk kann Lubojanski auf alle Spieler zurückgreifen. Auch der erfahrene Verteidiger Marco Metzger, der vom Südwest-Regionalligisten Wormatia Worms kam, „ist eine Option“, so der Löwen-Coach.
Lubojanski bezeichnet die Partie gegen den FCI als „wichtige Standortbestimmung für beide Mannschaften“. Das Ergebnis wird zeigen, wohin die Richtung geht. „Wir wollen die drei Punkte, schließlich ist es für uns ein Heimspiel“, stellt der 1860-Trainer klar. „Mit drei Punkten würden wir einen gesicherten Mittelfeldplatz in der Tabelle einnehmen. Das wäre eine gute Ausgangsposition für den Herbst.“