Nach der ärgerlichen Pleite gegen die Shamrock Rovers war die Stimmung in der Mannschaft logischerweise etwas schlechter als an den vorangegangenen Tagen. Da kam der freie Tag gerade recht. Die Spieler konnten den Kopf freibekommen, ehe es wieder voll an die Arbeit und an die Vorbereitung auf den FC Dnipro Dnipropetrovsk ging.
Noch auf der Rückfahrt vom Stadion zum Spiel wurden die nun möglichen Optionen für ein Weiterkommen diskutiert. Wobei von Anfang an klar war, dass nun wahrscheinlich ein Sieg gegen die Ukrainer her muss, um ins Halbfinale einzuziehen. Es gibt aber nach wie vor auch die Chance, dass die kleinen Löwen bereits vor ihrem Spiel qualifiziert sind und sich sogar eine Niederlage leisten können. Doch darauf will sich niemand verlassen, insbesondere Daniel Bierofka nicht.
So gab es am Tag nach dem Spiel gegen die Iren eine harte Trainingseinheit für diejenigen, die am Vortag nicht, bzw. nicht über die volle Distanz zum Einsatz kamen. Dabei verlangte der Coach den Jungs in der indischen Hitze alles ab. Die Start-Elf des Vortages hingegen regenerierte im Kraftraum.
Anschließend galt es die Wunden zu lecken und sich zu entspannen. Den freien Tag am Freitag läutete das Team bereits am Donnerstagabend mit einer Kokosnuss am Strand von Calicut und anschließendem Shopping-Bummel ein.
Am Freitag standen für die Spieler dann genau 5 Termine auf dem Programm: Frühstück, Mittagessen, Bootsfahrt auf dem Fluß neben dem Hotel, Gegnerbeobachtung bei Argentinien U23 gegen Dnipro und das Abendessen. Die Zeit dazwischen konnte jeder verbringen, wie er wollte. Manche entspannten sich am Pool, andere fuhren mit der Rikscha zum Einkaufszentrum.
Der Samstag wurde dann wieder deutlich anstrengender. Nach einem Kraftzirkel und vier schweißtreibenden Bastketball-Spielen stand die Videoanalyse des Spiels gegen Shamrock auf dem Tagesprogramm. Und am Nachmittag eine heftige Trainingseinheit. Soll ja keiner sagen, das wäre hier Urlaub.
Auch die kommenden Tage werden noch einmal sehr anstrengend werden, ehe es Daniel Bierofka kurz vor dem Spiel gegen die Ukrainer wieder etwas ruhiger angehen wird, damit die Jungs noch einmal mit voller Kraft auflaufen können.
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